Fabian Hutter als Gemeindepräsident von Berneck!
Direkt nach der Kanti in Heerbrugg und meinem Militärdienst als Füsilier bin ich in die Schweizergarde in Rom eingetreten. Die zweieinhalb Jahre in Rom waren sehr eindrucksvolle und schöne Jahre. Als Gardist ist es wichtig geduldig und ausdauernd zu sein. Aber auch die Kommunikation mit verschiedensten Menschen in verschiedenen Umfeldern ist nicht zu unterschätzen. Wenn man von Anfang an richtig kommuniziert, verhindert man, dass Probleme erst entstehen.
Ich habe mich zu einem Studium als Maschineningenieur entschieden, weil es mich fasziniert Lösungen für komplexe Probleme zu erarbeiten. Als Ingenieur ist es wichtig unvoreingenommen Probleme zu analysieren und kreativ auf Lösungen zu kommen, die umsetzbar und bezahlbar sind. Diese Fähigkeit wird mir auch als Gemeindepräsident zugute kommen.
Ich habe ein Grossteil meines Studiums berufsbegleitend absolviert. Lange Tage und intensive Wochen sind mir deshalb nicht unbekannt.
Nach meinem Studium habe ich bei medmix (ehemals Sulzer Mixpac) als Applikationsingenieur angefangen. Dabei habe ich unsere Produkte getestet, Fehler untersucht und Lösungen erarbeitet. Dabei musste ich mich immer wieder in neue Thematiken einarbeiten und das gelernte sofort umsetzen und anwenden. Ich durfte interne Schulungen geben und auch externen Kunden unsere Erkenntnisse präsentieren.
Als Projektleiter ist es wichtig die Kosten und die Termine immer im Auge zu halten. Ich konnte mich intern bei medmix weiterentwickeln und habe gleich Projekte im Umfang von mehreren Millionen Franken übernommen. Um ein Projekt erfolgreich zu leiten ist man auf gute Mitarbeiter angewiesen und motiviert und koordiniert diese um zu einem erfreulichen Abschluss zu kommen.
Ein Scrum Master ist eine Art Teamleiter in einem agilen Projektumfeld. Ich motiviere und koordiniere meine Teams, damit die Arbeiten rechtzeitig und in herrvorragender Qualität abgeschlossen werden. Ein Augenmerk des Scrum Masters ist die ständige Verbesserung des Teams. Wenn wir alle jede Woche nur ein bisschen besser werden, hat das längerfristig einen riesigen Einfluss.
Ich habe mich immer auch schon in verschiedenen Positionen und Vereinen engagiert. Ein aktives Leben in der Region und im Dorf ist mir enorm wichtig.